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„Der Schimmelreiter" (1934) - Ein Beispiel für indirekte Propaganda- online

Der NS-Film „Der Schimmelreiter“ aus dem Jahr 1934 ist die erste Verfilmung der gleichnamigen Novelle von Theodor Storm. Das Drehbuch, verfasst von Curt Oertel und Hans Deppe, wurde damals als besonders wegweisend und „besonders wertvoll“ eingestuft. Der Film nutzt jedoch eindeutig die literarische Vorlage, um nationalsozialistische Ideologien zu propagieren. Unter dem Deckmantel einer klassischen Literaturadaption wurden die Gedanken der NS-Ideologie subtil verbreitet.

Die ästhetische Inszenierung der norddeutschen Landschaft verstärkt die propagandistische Überhöhung von Heimat und Schicksal. Gleichzeitig glorifiziert der Film den kämpferischen Einzelgänger Hauke Haien als Symbol für Führertum und Opferbereitschaft, während er Themen wie Gemeinschaft und „Pflichterfüllung“ in den Mittelpunkt rückt.

Die Teilnahme am Online-Seminar ist kostenlos.

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