Der Weltfrieden ist derzeit durch die Krisenherde in Russland, der Ukraine und dem Nahen Osten sowie durch militärische Konflikte im Cyber- und Informationsraum gefährdet. Neben den militärischen Einsätzen in den Krisenregionen führen Cyberangriffe zu politischen Spannungen, deren Zuordnung oft schwierig ist. Dabei beeinflussen Social Media und Messengerdienste die Dynamik von Konflikten. In Russland blickt man nach der Präsidentschaftswahl in eine ungewisse Zukunft. Hinzu kommen Spannungen zwischen Russland und dem Westen, insbesondere territoriale Streitigkeiten und geopolitische Ambitionen, die das Risiko von Konflikten erhöhen. Die Situation in der Ukraine bleibt instabil, was zu weiteren Spannungen in der Region führt. Der langwierige Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern im Gazastreifen birgt das Risiko weiterer Gewalt und einer übergreifenden Eskalation. Die Beziehung zwischen den USA und dem Iran ist dabei angespannt, vor allem wegen des Atomabkommens und regionaler Einflusssphären. Diplomatische Bemühungen sind entscheidend, um den Weltfrieden zu wahren.
Ziel des Seminares ist es, die globalen Konfliktursachen und -dynamiken in den Krisenregionen sowie im Cyber- und Informationsraum zu verstehen und zu analysieren. Weiterhin thematisieren wir die Rolle von Diplomatie bei Konfliktlösungen.
Teilnahmebeitrag
100,00 € pro Person im Einzelzimmer*
90,00,00 € pro Person im Doppelzimmer*
70,00 €pro Person ohne Übernachtung*
*inkl. Verpflegung (ohne Getränke)