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Vom Darwinismus zur Inklusion
Die industrielle Revolution in England brachte tiefgreifende Veränderungen mit sich: Ländliche Armut trieb die Bevölkerung in die Städte, wo ein harter Kampf um Arbeit und Existenz entbrannte. Thomas Robert Malthus argumentierte früh im 19. Jahrhundert, dass die Industrialisierung Überbevölkerung und Nahrungsmittelknappheit fördert. Charles Darwin verknüpfte diese Ansichten mit seiner Evolutionstheorie, was später zu Sozialdarwinismus und Eugenik führte, die im Dritten Reich zu Verfolgung und Massenmord dienten. Heute erleben wir erneut Tendenzen, Menschen nach ihrer Nützlichkeit zu bewerten, was zur Ausgrenzung der Schwachen und Andersdenkenden führt. Die Fragen nach Inklusion, Menschenwürde und Gleichheit sind heute aktueller denn je.
Quo vadis Inklusion, Menschenwürde und Gleichheit?
Das Ziel des Seminars ist es, das Verständnis der industriellen Revolution in England sowie die Analyse der Theorien von Malthus und Darwin darzulegen. Wir möchten historische Kontinuitäten aufzeigen und ihren Einfluss auf moderne soziale und politische Debatten reflektieren, insbesondere hinsichtlich Inklusion, Menschenwürde und Gleichheit in der Gesellschaft.
Beitreten Zoom Meeting
https://us02web.zoom.us/j/88630204049?pwd=wnPSaTP8blLx9bcXEdY13klh2bdoAW.1
Teilnahmegebühr
Die Teilnahme ist kostenfrei.
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